Man benutzt wohl Farben, aber man malt mit dem Gefühl
»Man benutzt wohl Farben, aber man malt mit dem Gefühl.«
-Jean Siméon Chardin

Gestaltungstherapie

Was ist Gestaltung und wie kann es helfen?

Es kann schwer sein, Ereignisse, Gefühle und Bedürfnisse in Worte zu fassen. Körperliche Erkrankungen oder auch psychische Belastungen können manchmal nur mühsam beschrieben werden. Die Gestaltung von Bildern kann diese Funktion erfüllen.
Auf diese Weise können Sie Ihre Kreativität entdecken oder neuwecken sowie eine Möglichkeit finden, Ihre Gefühle auszudrücken, aus den eigenen Ressourcen zu schöpfen und Selbstvertrauen aufzubauen.

Die Gestaltung bietet vor allem psychisch sowie psychosomatisch erkranken Menschen eine Unterstützung, wie zum Beispiel bei Depression, Ess- oder Angststörungen.

Die Therapie wird als Einzel- und Gruppentherapie angeboten und zählt zu den psychosozialen Behandlungsverfahren. Somit kann die Gestaltung eine Unterstützung in der Psychotherapie sein und zu einer Steigerung der sozio-emotionalen, sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten führen.

Entweder es wird ein Thema durch uns vorgegeben oder Sie können frei gestalten. Dies wird individuell mit Ihnen gemeinsam während eines Vorgesprächs besprochen. Das entstandene Bild wird anschließend reflektiert, ohne eine Beurteilung der Technik oder des persönlichen Könnens. Hierbei ist nicht wichtig, ob Sie Zeichnen bzw. Malen können oder nicht; es geht um Ihr Erleben und Ihre Gefühle. Ein „Richtig“ oder „Falsch“ in der Gestaltungstherapie gibt es nicht.