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Zwangserkrankungen

Was sind Zwangserkrankungen

Die Zwangserkrankung ist mit 2 bis 3 % in der Bevölkerung die vierthäufigste psychische Störung. Erste Symptome treten oft schon in der Kindheit oder Jugend auf. Bei 85% aller Betroffenen beginnt die Zwangserkrankung vor dem 30. Lebensjahr.

Die Betroffenen spüren immer wieder den Zwang, bestimmte Handlungen auszuführen oder leiden an aufdringlichen Gedanken. Die Zwangshandlungen, Zwangsgedanken oder Zwangsimpulse werden von den Betroffenen als belastend und unsinnig empfunden, können aber nicht unterdrückt werden. Bemühungen, diese Gedanken zu unterdrücken, bleiben erfolglos und steigern oft sogar ihre Stärke.
Unser Therapieansatz ist eine Kombination von metakognitivem Training, achtsamkeitsbasierten Übungen und Neurofeedback. Die Betonung einzelner Bausteine ist individuell verschieden und wird mit dem Patienten gemeinsam entschieden.